Das Stift am Klausberg entstand durch umfangreiche An- und
Umbauten aus dem Göttinger Verwaltungs- und Schulungszentrum des
Zehlendorfer Diakonievereins am Habichtsweg 55 in Göttingen.
Dieser nahm nach der innerdeutschen Grenzöffnung die Chance wahr,
wieder in sein Stammhaus nach Berlin zurückzugehen, wo er noch heute
residiert.
Es war dem Diakonieverein wichtig, dass sein Haus in diakonischen Händen
blieb, was in der Übernahme durch die Evangelische Stiftung
gewährleistet war.
Das Stift am Klausberg war zunächst ausschließlich als Service-Wohnen
konzipiert. Anfang September 1997 zogen die ersten Bewohner ein.
Einige Jahre später wurden einige Appartements zu stationärer Pflege
umgestaltet. Heute ist die Wohnform nicht mehr entscheidend, da Pflege
in allen Segmenten gewährleistet werden kann.
Die Einrichtung des Pflegehotels im Jahr 2011 erweiterte das Spektrum
des Stiftes für Menschen mit vorübergehendem Unterstützungsbedarf,
jedoch ohne Pflegegrad.