Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
zwei Volljuristen (w/m/d)
für die Fachgruppe 11 „Innerer Dienst, Justiziariat“.
Das LZG.NRW berät und unterstützt die Landesregierung und die Kommunen in Fragen der Gesundheit und der Gesundheitspolitik zu den Themenschwerpunkten Gesundheitsförderung, Gesundheitsdaten, Produkt- und Anwendungssicherheit von Arzneimitteln und bei der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgungstrukturen in NRW.
Gemäß Kabinettbeschlüssen der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 9. April 2024 und 21. Juni 2023 ist geplant, ein Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz (LfGA) zu schaffen. Es ist beabsichtigt, das LZG.NRW sowie das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA.nrw) in dieser neuen Landesoberbehörde zusammenzuführen. Neben den bisherigen Aufgaben des LZG.NRW sowie des LIA.nrw sollen hier weitere Aufgaben im Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes und zur Stärkung des staatlichen Arbeitsschutzes wahrgenommen werden.
Zu den Aufgaben gehören schwerpunktmäßig:
Sie prüfen rechtliche Fragestellungen und übernehmen die rechtliche Beratung der Dienststellenleitung und der Fachbereiche des Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW) sowie künftig des Landesamts für Gesundheit und Arbeitsschutz NRW (LfGA NRW) mit entsprechenden fachspezifischen Themen. Sie bearbeiten Rechtsangelegenheiten aus dem Themenspektrum des LZG.NRW und künftig des LfGA NRW, mit einem Schwerpunkt im verwaltungsrechtlichen Kontext, einschließlich rechtlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit der Stellung des LfGA als Fachaufsichtsbehörde für 53 untere Gesundheitsbehörden. Ferner erstellen Sie juristische Analysen und Gutachten zu sämtlichen Rechtsangelegenheiten des LZG.NRW bzw. künftig des LfGA NRW.
Fachliches Anforderungsprofil:
Die Stelle kommt für Bewerberinnen und Bewerber in Betracht, die über ein abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Hochschulstudium und die Befähigung zum Richteramt verfügen, mit mindestens der Note befriedigend im zweiten juristischen Staatsexamen.
Erwünscht ist eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Öffentlichen Dienst, bevorzugt im Landesdienst mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht.
Persönliches Anforderungsprofil:
Die Tätigkeit ist für Sie geeignet, wenn Sie gern Verantwortung übernehmen, Sie Spaß daran haben, in einem breiten Aufgabenspektrum juristische Fragestellungen mit dem Schwerpunkt im Verwaltungsrecht zu bearbeiten. Neben einer schnellen Auffassungsgabe und einer guten Urteilsfähigkeit sollten Sie Durchsetzungsvermögen besitzen, über eine gute Kommunikationsfähigkeit verfügen sowie Konfliktfähigkeit mitbringen. Wenn Sie aufgeschlossen für gesellschaftliche Zusammenhänge sind und Interesse an der öffentlichen Verwaltung haben, dann sind Sie bei uns genau richtig.
Eine hohe soziale wie sprachliche Kompetenz und die Fähigkeit, zielgruppenadäquat zu kommunizieren, auch in Schriftsätzen, sind zwingend erforderlich. Belastbarkeit, eine ergebnisorientierte und engagierte Arbeitsweise sowie Freude an der Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern werden erwartet.
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